So überprüfen und konfigurieren Sie Ihre Browser-Plugins

Veröffentlicht: 2019-09-21

Mit der beispiellosen Zunahme der Cyberkriminalität ist auch der Bedarf an Sicherheitshinweisen in gleichem Maße gestiegen. Von Systemlücken bis hin zu Chrome-Plug-ins nutzen digitale Kriminelle jeden Weg, um Computer zu infizieren und vertrauliche Daten zu stehlen.

Mit der exponentiellen Verbesserung und Weiterentwicklung des Betriebssystems ist es für Malware ziemlich schwierig geworden, Computersysteme anzugreifen. In solchen Szenarien werden Google Chrome-Plug -ins von den Bösewichten als alternativer Angriffsvektor verwendet.

Browser-Plugin ? Ja, und der Grund ist ziemlich offensichtlich – wir alle benutzen es, und oft merken wir nicht einmal, was wir alles unwissentlich heruntergeladen haben.

Bei jedem Software-Download wird auch das Add-on-Chrome-Plug-in auf Ihrem System installiert, was das Problem noch verstärkt und es schwierig macht, sie loszuwerden.

System-Add-Ons können verschiedener Art sein, von denen Chrome-Plugins entscheidend für die Einrichtung einer korrekten Schnittstelle mit dem Browser sind. Flash und Java sind die gängigsten. Dies sind wichtige Dateien, damit jede Webseite reibungslos auf Ihrem Computersystem ausgeführt werden kann.

Die andere Form sind Erweiterungen, die, wenn sie Ihrem Browser hinzugefügt werden, von selbst ausgeführt werden können, wie z. B. NoScript und Adblock. Sie können diese Erweiterungen schnell über den Chrome-Webmarktplatz und die Mozilla-Erweiterungsbibliothek beziehen.

Glücklicherweise haben Browsererweiterungen eine viel kleinere Angriffsfläche, wodurch sie wenig ausnutzbare Schwachstellen haben. Nebenstellen haben keinen Zugriff auf das primäre System. Selbst wenn sie infiziert sind, können sie nicht zu bestimmten Problemen wie Datenverlust und Systemverletzungen führen.

Das Hauptproblem sind Chrome-Plugins, die digitalen Kriminellen eine sichere Angriffsplattform bieten. Twitter hat kürzlich alle seine Benutzer gebeten, Java aufgrund einiger Sicherheitslücken in ihrem Webbrowser zu deaktivieren.

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So überprüfen und konfigurieren Sie verschiedene Browser-Plugins:
Internet Explorer
Chrom
Feuerfuchs
Safari
Seien Sie Plug-in-bewusst | Lernen Sie richtiges Management

So überprüfen und konfigurieren Sie verschiedene Browser-Plugins:

Internet Explorer

Zunächst müssen wir überprüfen, welche Chrome-Plugins an Ihren Explorer-Browser angehängt sind. Wählen Sie zunächst das „Zahnrad“ -Symbol und dann die Schaltfläche „Add-Ons verwalten“ . Dadurch wird eine vollständige Liste aller auf Ihrem System vorhandenen Browser-Plugins angezeigt.

Oft ist die Liste recht umfangreich mit teilweise völlig unbekannten Namen. Glücklicherweise wird die Datei in der richtigen Reihenfolge angezeigt, und Sie können schnell erkennen, welche Google Chrome-Plugins von Microsoft und anonymen Quellen stammen.

Jede neue Anwendung, die Sie auf Ihrem System installieren, wird mit einem Add-on-Plug-in geliefert, was eine regelmäßige Überprüfung erforderlich macht. Sehen Sie in der Liste nach, welche wichtig sind und welche Sie deaktivieren können.

Es ist nicht notwendig, die unerwünschten Chrome-Plug-ins zu deinstallieren; Sie können sie deaktivieren, um ihren Zugriff auf Ihren Browser zu unterbrechen.

Der unglücklichste Teil einer so langen Liste von Chrome-Plugin-Einstellungen bedeutet mehr Zugriff auf Ihr System. Dies bedeutet, dass diese Websites direkten Zugriff auf Ihr Browserfenster haben, was Ihr System einem potenziellen Sicherheitsrisiko aussetzt.

Seit Jahrzehnten ist ActiveX der Schwachpunkt von Internet Explorer-Browsern, einem Framework, das Software unterstützt, um verschiedene Teile des Betriebssystems zu beeinflussen. Die zugrunde liegenden Probleme mit dem Explorer-Browser bestehen darin, dass ActiveX an alle Webseiten angehängt werden konnte. Es macht das System sehr anfällig für Malware-Angriffe und öffnet Türen für infizierte Websites.

Glücklicherweise wurde ActiveX jetzt von der neuesten Version des Explorer-Fensters getrennt.

Chrom

Während es außergewöhnlich einfach ist, alle angehängten Erweiterungen zu sehen, ist es sehr schwierig, die Seite mit den Chrome-Plugins aufzudecken, die sich tief in der Benutzeroberfläche versteckt.

Um alle Chrome-Plugins zu überprüfen, gehen Sie zur Registerkarte „Menü“ und wählen Sie die Option „Einstellungen“ und klicken Sie dann auf „Erweiterte Einstellungen anzeigen“. Wählen Sie auf der Registerkarte „Datenschutz“ „Inhaltseinstellungen“ und dann „Einzelne Plugins deaktivieren“.

Sie können auch eine einfache, aber effektive Verknüpfung verwenden, um alle unerwünschten Chrome-Plug-in-Einstellungen zu deaktivieren, geben Sie „chrome://plugins“ in Ihre URL-Leiste ein. Dadurch wird direkt die Liste aller auf unserem System installierten Browser-Plugins angezeigt. Wählen Sie die unerwünschten aus und deaktivieren Sie sie einzeln.

Feuerfuchs

Befolgen Sie einfache Schritte, um auf die Liste der Browser-Plug-ins in Firefox zuzugreifen:

  • Gehen Sie zu „Tool“ und klicken Sie dann auf die Option Add-ons.
  • Klicken Sie auf der linken Seite des Bildschirms auf die Registerkarte „Plugins“.
  • Eine Liste aller in Ihrem Firefox-Browser installierten Plugins wird angezeigt. Der Datensatz ist in alphabetischer Reihenfolge angeordnet, und Sie können auf den Link „Mehr“ klicken, um weitere Details zu einem bestimmten Chrome-Plug-in anzuzeigen.
  • Wählen Sie den Link, den Sie behalten möchten, und deaktivieren Sie die unerwünschten.

Aber wie Sie feststellen können, welche Plugins Sie benötigen und welche nutzlos sind, können Sie erwägen, sie basierend auf ihrer Verwendung zu aggregieren. Zum Beispiel sind Flash Player, Adobe Reader, einige Plugins, die wir regelmäßig benötigen.

Als zusätzlichen Vorteil bietet Mozilla auch ein Tool, mit dem Sie überprüfen können, ob Ihre Plugins auf der neuesten Version ausgeführt werden oder nicht. Sie können dies überprüfen, indem Sie auf „Überprüfen, ob Ihre Plugins auf dem neuesten Stand sind“ klicken. Um die Version zu überprüfen, arbeiten Ihre Google Chrome-Plug-ins. Aktualisierte Plugins bieten ein sichereres Arbeitserlebnis.

Safari

Im Vergleich zu anderen Browsern ist Safari etwas kniffliger. Um unerwünschte Plugins zu deaktivieren/löschen, müssen Sie zu verschiedenen Ordnern navigieren (/Library/Internet Plug-ins).

Seien Sie Plug-in-bewusst | Lernen Sie richtiges Management

Mit der zunehmenden Anzahl von Systemschwachstellen und Sicherheitslücken ist die Verwaltung der Chrome-Plugin-Einstellungen von entscheidender Bedeutung geworden. Wir müssen uns aller Plugins bewusst sein, die auf unserem System installiert werden.

Mehr Browser-Plug-ins bedeuten höhere Chancen, infiziert zu werden. Diese Verbrechen können Browserentführungen, das Anzeigen bösartiger Popups und das Versenden von Spam-E-Mails zum Stehlen privater und vertraulicher Informationen umfassen.

Die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Chrome-Plug-ins ist unerlässlich, um neue und fortschrittliche Sicherheitslücken zu bekämpfen. Informieren Sie sich, welche Plugins für einen reibungslosen Betrieb des Systems erforderlich sind, und stellen Sie sicher, dass Sie sie auf dem neuesten Stand halten, um böswillige Angriffe zu bekämpfen.