10 Möglichkeiten, personenbezogene Daten vor Sicherheitsverletzungen zu schützen

Veröffentlicht: 2018-06-09

Mit diesen einfachen Methoden können Sie Ihre sensiblen Daten vor Sicherheitsverletzungen schützen.

Zweifellos hat das Internet unser Leben stark verändert, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Wo es unzählige positive Dinge gibt, gibt es auch eine dunkle Seite.

Unsere Privatsphäre geht verloren, wodurch wir und unsere Daten gefährdet werden, was Daten und ihre Sicherheit zu einem wichtigen Anliegen macht. Fast alle unsere wichtigen Informationen, seien es persönliche, finanzielle, medizinische oder andere, werden online gespeichert und können nicht ersetzt werden.

Wir haben keine Kontrolle über Datenverluste aufgrund von Naturkatastrophen wie Feuer oder Überschwemmungen, aber was ist mit Datenverlusten aufgrund menschlicher Fehler? Sollen wir es so lassen oder einige Schritte unternehmen, um es zu sichern?

Heute werden wir verschiedene Möglichkeiten besprechen, wie wir unsere personenbezogenen Daten vor der Sicherheitsverletzung schützen können.

Der Hauptgrund, warum wir Opfer einer Sicherheitsverletzung werden oder unsere Daten in falsche Hände geraten, ist mangelndes Wissen und unsere sorglose Einstellung, die zu unbefugtem Zugriff einlädt.

Durch die Verwendung dieser einfachen Änderungen und durch bestimmte Änderungen in unserem Verhalten können wir einen großen Beitrag zur Begrenzung der Datenanfälligkeit leisten und das Risiko einer Sicherheitsverletzung verringern.

1. E-Mail

Du bekommst nichts für nichts . Es scheint, wir alle haben diese Wirtschaftstheorie vergessen und rennen nur noch kostenlosen Produkten hinterher. Das größte Beispiel dafür sind Gmail, Yahoo und andere ähnliche Webdienste.

Gmail, der weit verbreitete E-Mail-Dienst, ist kostenlos, aber kennen Sie den Grund? Google bietet dies kostenlos an, um Nutzerdaten zu sammeln. Um geschützt zu bleiben, sollten Sie daher die Nutzung kostenloser Dienste vermeiden. Außerdem denken die Leute, dass verschlüsselte Daten geschützt sind, aber das ist nicht ganz richtig, weil die mit Nachrichten gesendeten Metadaten alles darüber aussagen und es keine Möglichkeit gibt, sie zu verschlüsseln.

Wenn Sie Sicherheitsverletzungen angehen und Ihre Kommunikation sicher halten möchten, verwenden Sie daher kostenpflichtige E-Mail-Dienste.

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2. Verschlüsselung

Wir alle betrachten Datenverschlüsselung als die stärkste Methode, um Daten zu sichern, aber das selbst ist nicht mehr sicher. Da sich die Dinge um uns herum ändern, ist die Datenverschlüsselung gefährdet. Es gibt verschiedene Tools auf dem Markt, die die Entschlüsselung von Daten einfach und schnell machen. Beispielsweise wird GPG for Mail, ein Open-Source-Plug-In, zum Entschlüsseln und Verschlüsseln von Signaturen verwendet und kann E-Mails über OpenPGP-Standards verifizieren.

Vertrauen Sie daher zum Verschlüsseln von Daten niemals einem kostenlosen Dienst, sondern verwenden Sie einen kostenpflichtigen Dienst, da diese über stärkere Verschlüsselungstechniken und -funktionen verfügen und sich als vorteilhaft für den Datenschutz erweisen können.

3. Web-Browsing

Die häufigste Praxis, die heutzutage von Einzelpersonen befolgt wird, ist das Surfen im Internet. Daher müssen wir die Browsersicherheit und den Datenschutz ernst nehmen. Die meisten Browser speichern Cookies und verwenden sie, um ihre Dienste zu verbessern, aber wenn Sie mit dieser Tatsache unzufrieden sind, können Sie Browser wie Tor verwenden, um sich vor Datenschutzverletzungen zu schützen und kommerzielle Unternehmen daran zu hindern, Ihr Online-Verhalten zu verfolgen.

4. Online-Datenspeicherdienste

Der Dienst, über den heutzutage am meisten gesprochen wird, ist die Online-Datenspeicherung (Cloud), aber wissen Sie, dass Cloud-Dienste (Dropbox, Evernote und andere) als Dienste anerkannt werden, die Schnüffeln im NSA-Stil akzeptieren? Gehen Sie bei der Arbeit mit Online-Datendiensten immer davon aus, dass alles, was in der Cloud gespeichert ist, potenziell für andere zugänglich ist. Und wenn Sie ihnen immer noch Ihre Daten anvertrauen, stellen Sie sicher, dass sie verschlüsselt sind.

5. Dateispeicherung und Kompressionsarchivierung

Eine weitere Option, die heutzutage immer beliebter wird, ist die Nutzung eines persönlichen Cloud-Dienstes. Dies funktioniert auf mit dem Internet verbundenen Laufwerken. Hierfür werden Produkte wie PogoPlug und Transporter verwendet. Wenn Sie es auch verwenden möchten oder bereits verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass die Daten verschlüsselt sind, da sie sonst gefährdet sind. Denn Angreifer haben es nun auf archivierte Daten abgesehen.

6. Soziale Netzwerke

Die Minimierung der Nutzung von Websites sozialer Netzwerke ist eine gute Option, um geschützt zu bleiben. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie niemals persönliche Informationen wie Geburtsdatum und andere sensible Details in Ihrem Profil erwähnen, da dies Ihre Identität an Identitätsdiebe weitergeben könnte. Vergessen Sie vor allem nie Ihre Datenschutzeinstellungen, Sie haben keine Kontrolle über die von Ihren Freunden geposteten Informationen.

7. GPS-Daten

Vermeiden Sie die Nutzung von Diensten, die Standortinformationen erfordern, auch wenn dies nicht erforderlich ist, da sie einer der häufigsten Gründe für eine Datenschutzverletzung sind.

8. Bluetooth-Dienste

Lassen Sie Bluetooth auf allen Ihren Geräten deaktiviert. Aktivieren Sie es nur, wenn es ausdrücklich erforderlich ist, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden.

Andernfalls kann auch niemand auf Ihr Gerät und Ihre Daten zugreifen. Vermeiden Sie es auch, öffentliches WLAN zu verwenden, insbesondere um eine Finanztransaktion durchzuführen. Wenn Sie jedoch öffentliches WLAN verwenden, stellen Sie sicher, dass die Website, auf die Sie zugreifen möchten, HTTPS anstelle von unverschlüsselten HTTP-Verbindungen verwendet. Wenn Sie dies vermeiden und auf eine unverschlüsselte Site zugreifen, kann jeder in unmittelbarer Nähe alles sehen und darauf zugreifen, was Sie über diese Verbindung tun.

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9. Persönliche Sicherheit

Erstellen Sie lange und komplizierte Passwörter. Dazu können Sie bedeutungslose Sätze verwenden, die Sie sich leicht merken können. Außerdem können Sie verschiedene auf dem Markt erhältliche Passwort-Manager-Tools verwenden, um das Risiko einer Datenpanne zu verringern.

10. Suchmaschinen

Suchmaschinen werden verwendet, um im Internet nach allem zu suchen. Aber wissen Sie, dass Suchmaschinen, die Sie zu diesem Zweck verwenden, Ihre Suchkriterien speichern, um zu verfolgen, wonach Sie suchen, und um Profile zu erstellen, die Sie auf personalisierte Weise bedienen? Wenn Sie dem jedoch entkommen möchten, können Sie mit DuckDuckGo einen Browser verwenden, der Sie nicht verfolgt.

Wir hoffen, dass Sie Ihre online gespeicherten Daten vor Sicherheitsverletzungen schützen können, wenn Sie diese kleinen Tipps beachten. Es ist nicht so, dass das Internet für das Risiko Ihrer Daten verantwortlich ist, es ist nur so, dass wir aufgrund unserer dummen Fehler, des menschlichen Versagens, selbst für Identitätsdiebstahl und Datenangriffe verantwortlich sind. Wenn wir anfangen, auf unsere Handlungen zu achten, kann uns niemand täuschen und unsere Daten in die Hände bekommen. Der erste Schritt, um sicher zu bleiben, besteht darin, sich Wissen anzueignen und es umzusetzen. Nur das Erlangen von Wissen schützt Ihre Daten nicht.