Top 10 Malware-Mythen und -Fakten
Veröffentlicht: 2018-01-21Wir sind immer von moderner Technologie umgeben, sie verändert die Art und Weise, wie wir Dinge tun. Immer mehr Geräte werden vernetzt und gefährden personenbezogene Daten. Noch vor wenigen Jahrzehnten galten Computerviren als echte Bedrohung. Aber im Laufe der Jahre hat sich die Situation geändert, sie werden immer gefährlicher und unangenehmer.
Viren, Malware, bösartige Software und andere Arten von infektiösen Codes richten weltweit buchstäblich Chaos an. Sie können von jedem erstellt werden, vom erfahrenen Hacker bis zum Anfänger, was sie weitaus gefährlicher macht als Waffen. Malware ist in der Lage, sich selbst auszuführen und mehrere Kopien zu erstellen, um Millionen von Computern zu infizieren.
Dennoch gibt es bestimmte Mythen über sie, die geklärt werden müssen, um geschützt zu bleiben.
Hier listen wir einige der häufigsten Mythen und Fakten auf, die die meisten von uns haben.
Top 10 Malware-Mythen und -Fakten
Mythos 1: Computersicherheit und Software-Update sind dasselbe
Realität: Die meisten von uns neigen dazu, Software-Updates zu ignorieren, da wir sie für unnötig halten. Aber lassen Sie mich Ihnen sagen, dass sie für die Sicherheit Ihres Computers sehr wichtig sind. Entwickler veröffentlichen Updates, um bestimmte Sicherheitsprobleme zu beheben, da ein veralteter Computer eher abstürzt und angegriffen wird als ein aktualisierter und vollständig verstärkter. Menschen, die Aufforderungen zur Softwareaktualisierung übersehen, sind diejenigen, die unter den meisten Systemabstürzen und Angriffen leiden. Um geschützt zu bleiben, aktualisieren Sie daher Ihr Betriebssystem und die installierte Software regelmäßig und ohne Fehler. Immer wenn Sie eine Benachrichtigung erhalten, führen Sie ein Update durch oder ändern Sie die Systemeinstellungen, um automatisch zu aktualisieren. Auf diese Weise können Sie vermeiden, dass kleinere oder größere Updates verpasst werden.
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Mythos 2: Sie erhalten Benachrichtigungen, wenn der Computer infiziert ist
Realität: Es gibt kein solches Konzept, Benachrichtigungen zu erhalten, wenn der Computer infiziert ist. Zahlreiche Studien zeigen, dass etwa ein Drittel der Computer weltweit infiziert sind, aber niemand davon erfährt. Auch wenn es niemandem auffällt, kann eine Person ohne ausreichende Kenntnisse nicht feststellen, ob eine Maschine mit Malware oder Adware infiziert ist. Jede Infektion funktioniert anders, einige Malware verlangsamt das System und einige laufen unentdeckt. Daher ist der beste Weg, um geschützt zu bleiben, regelmäßige Scans mit einer aktualisierten Antiviren- und Anti-Malware-Software durchzuführen und ein Tool zum Entfernen von Malware zu verwenden. Zu diesem Zweck können Sie versuchen, Systweak Anti Malware auf Ihrem Mac und Advanced System Protector auf Ihrem Windows-Computer auszuführen.
Mythos 3: Mac-Rechner sind 100 % sicher
Realität: Früher dachten viele, Mac-Rechner seien sicher. Aber das ist nicht die Wahrheit, da Angreifer den geringen Marktanteil von Apple nicht nutzen, um Bedrohungen zu erstellen, die auf Mac-Computer abzielen. Dies führte dazu, dass sie unter dem Radar flogen, aber heute haben sich die Dinge geändert. Der Marktanteil von Apple ist erheblich gewachsen und damit auch die Neigung zu Hackern. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Mac-Malware-Angriffe in den letzten Jahren im Vergleich zu 2016 zugenommen haben.
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Mythos 4: Vertrauenswürdige Seiten sind sicher
Realität: Wenn ein Cyberangriff beobachtet wird, wird immer empfohlen, den Besuch nicht vertrauenswürdiger Websites zu vermeiden, aber niemand erwähnt, dass eine bekannte Website ebenfalls infiziert sein kann. Es gibt viele Beispiele dafür, wie es Yahoo, der New York Times und anderen großen Organisationen in den letzten Jahren ergangen ist. Die häufigste Praxis von Cyberkriminellen besteht darin, eine böswillige Anzeige auf legitimen Websites zu platzieren, die als Malvertising bezeichnet wird. Wenn der Besucher auf diese Website geht und die Anzeige ansieht, wird die Malware an seinen Computer gesendet, auch ohne auf die Anzeige zu klicken, all dies geschieht. Um sich davor zu schützen, sollte man den Adobe Flash Player und andere Browser-Plugins deaktivieren. Außerdem sollte ein Scan mit aktualisierter Antivirensoftware durchgeführt werden.

Mythos 5: Der Kauf eines Antivirus-Programms macht ein Loch in der Tasche
Realität: Das ist nicht korrekt, denn selbst ohne einen Cent auszugeben, kann man ein Antivirenprogramm ausführen, da es eine Reihe kostenloser Antivirensoftware und die beste Anti-Malware gibt. Sie können sie verwenden, um sowohl Ihre Windows- als auch Ihre Mac-Computer zu schützen. Diese kostenlosen Programme laden die neuesten Definitionsupdates herunter, um den Computer zu schützen und eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen.
Mythos 6: Malware ist nicht gefährlich, wenn sich keine wichtigen Daten auf der Maschine befinden
Realität: Malware sucht nicht nur nach privaten Informationen, sondern versucht sogar, auf Kontoinformationen zuzugreifen und Spam an Ihre Kontakte zu senden. Oder es zeichnet Ihre Tastenanschläge auf, um Kreditkartennummern und Anmeldeinformationen für Bankkonten, soziale Netzwerkplattformen und andere Online-Konten zu stehlen.
Mythos 7: Daten können aus einem Backup wiederhergestellt werden, selbst wenn sie gehackt wurden
Realität: Wenn Sie glauben, dass das Löschen Ihres Computers und die Neuinstallation eines neuen Betriebssystems Ihnen helfen würden, dann irren Sie sich, denn wenn Sie beim Sichern von Dateien nicht aufpassen, können Sie Malware auf dem neuen Computer wiederherstellen. B. Malware an die gesicherten Dateien angehängt oder in den Festplattensektoren versteckt werden.
Um geschützt zu bleiben und eine solche Situation zu vermeiden, führen Sie daher einen Malware-Scanner aus oder scannen Sie mit einem Antiviren- und dem besten Anti-Malware-Produkt, bevor Sie eine Sicherungskopie des Datums erstellen. Dadurch bleiben Sie vor Infektionen, Rootkits und allen anderen Bedrohungen geschützt.
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Mythos 8: Wenn Ihr Computer infiziert ist, bedeutet das, dass Sie gehackt wurden
Realität: Eine Malware-Infektion bedeutet nicht, dass Ihr System gehackt wurde und der Hacker versucht, auf Informationen zuzugreifen. Ihr Computer kann aus verschiedenen Gründen infiziert sein:
- Durch Öffnen eines böswilligen Anhangs, der in Ihrer E-Mail gesendet wurde
- Wenn Sie schädliche Software aus dem Internet installieren
- Eine infizierte Webseite besucht
Um mehr über Malware und ihre Funktionsweise zu erfahren, klicken Sie hier
Mythos 9: Antivirus-Software kann vor Malware-Infektionen schützen
Realität: Die meisten Leute denken, dass ein Antivirenprogramm allein ausreicht, um das System zu schützen. Aber das stimmt nicht, da Hacker nur darauf warten, Systemschwachstellen auszunutzen. Daher eliminiert die Installation und Ausführung eines aktualisierten Malware-Scanners und der besten Anti-Malware-Software alle Risiken und sichert das System.
Mythos 10: Malware kann Ihren Computer zerstören
Realität: Malware kann die Funktion des Systems nicht beeinträchtigen, da es sich lediglich um einen bösartigen Code handelt, der Infektionen verbreitet. Es wirkt sich nicht auf den physischen Teil des PCs aus. Nachdem Sie das System sauber gewischt haben, können Sie problemlos ein neues Betriebssystem installieren, aber stellen Sie sicher, dass Sie das System gründlich scannen, bevor Sie ein Backup erstellen und es auf dem frisch installierten Betriebssystem wiederherstellen.
Ich hoffe, viele Ihrer Mythen sind jetzt geklärt, nachdem Sie die Fakten kennen. Da unsere Unwissenheit der Hauptgrund dafür ist, dass unsere Maschine infiziert und Daten gehackt werden. Um also einmal geschützt zu bleiben, sollten Sie immer versuchen, sich mehr und mehr Wissen anzueignen, denn wenn Sie gebildet sind, kann Sie niemand fangen und Sie dazu bringen, bösartige Software zu installieren.
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Denken Sie auch daran, dass kein System 100 % sicher ist. Was es sicher macht, sind unser Wissen, unsere Sicherheitsmaßnahmen und die Kontrolle unserer Online-Aktivitäten.