Die 9 größten Sicherheitsbedrohungen des Jahres 2022

Veröffentlicht: 2018-11-17

In den letzten Jahren wurden in verschiedenen Branchen schwerwiegende und häufigste Cyberangriffe beobachtet. Und es scheint, dass Bedrohungen wie Viren, Hacker, Datenschutzverletzungen und Malware so schnell nicht verschwinden werden. Sie entwickeln sich weiter und während wir uns dem Jahr 2022 nähern, werden diese Bedrohungen immer komplexer und immer größerer Bedrohungen.

Daher ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, sich über die neuesten Bedrohungen der Cybersicherheit im Jahr 2022 zu informieren und sicherzustellen, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen auf Augenhöhe sind.

Sicherlich kann niemand vorhersagen, welche neuen Bedrohungen im kommenden Jahr auftauchen werden. Aber mit Blick auf die vergangenen Jahre haben wir eine Liste der 9 größten Sicherheitsbedrohungen erstellt, die wir im Jahr 2022 erwarten können. Darüber hinaus werden wir Ihnen auch Tipps geben, wie Sie sich vor diesen Cyber-Sicherheitsbedrohungen schützen können.

Hier sind die 9 größten Sicherheitsbedrohungen des Jahres 2022, die Sie kennen müssen.

1. Botnetze

Botnets sind ein mächtiges Netzwerk kompromittierter Maschinen, die ferngesteuert und zum Starten von Angriffen in großem Maßstab verwendet werden können. Normalerweise bestehen sie aus Millionen von kompromittierten Maschinen. Botnetze werden von Hackern verwendet, um DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) auszuführen, Spam zu versenden, vertrauliche Informationen zu stehlen und Brute-Force-Angriffe durchzuführen. Die Zeit um den Black Friday, also um diese Jahreszeit, ist der persönliche Favorit von Hackern.

Botnetze werden bei Bedrohungsakteuren immer beliebter, da sie sich leicht leisten lassen. Da immer mehr mit dem Internet verbunden werden, gibt es auch mehr Platz für die neuesten Geräte, die leicht kontrolliert und kompromittiert werden können.

Die beste Verteidigung gegen diese Botnets besteht darin, sicherzustellen, dass die Computer niemals mit Würmern oder Viren infiziert werden. Im Allgemeinen wissen die Leute nicht, dass ihr Computer kompromittiert ist, bis es zu spät ist. Daher ist es notwendig, regelmäßige Scans mit einer aktualisierten Anti-Spyware wie Advanced System Protector durchzuführen.

Da es heißt, dass ein böser Fisch den ganzen Teich verderben kann, ähnlich wie eine bösartige E-Mail, reichen anonyme Downloads aus, um Ihren Computer zu infizieren und zu beschädigen.

2. Würmer und Viren

Computerwürmer und Viren gibt es seit der Geburt des Cyberspace, daher sollte man die zerstörerische Kraft von Würmern und Viren nie unterschätzen. Diese Programme sind von Natur aus schädlich, bösartig und darauf ausgelegt, Kernsysteme zu infizieren, wodurch Netzwerke funktionsunfähig werden. Mit der Zeit werden Computerviren und -würmer immer berüchtigter und problematischer. Viren werden normalerweise an eine Hostdatei angehängt und können inaktiv bleiben, bis sie aktiviert werden. Das bedeutet, dass Viren die Maschine nur infizieren können, wenn sie geöffnet wird. Wohingegen sich Würmer über die Maschine ausbreiten und replizieren können, um dann Netzwerke, Dokumente, Tabellenkalkulationen und andere Daten zu infizieren.

Computerviren und -würmer sind die Grundlage für viele fortschrittliche High-End-Cyberbedrohungen. Die Art und Weise, wie wir unsere Systeme verwenden, macht die Dinge noch schlimmer.

Der beste Weg, um vor Computerviren geschützt zu bleiben, ist die Installation einer Anti-Spyware-Lösung auf allen Netzwerk- und miteinander verbundenen Geräten. Da dies dazu beiträgt, die Wahrscheinlichkeit einer Virusinfektion des Systems zu verringern. Anti-Spyware wie Advanced System Protector ist in der Lage, bösartige Programme zu erkennen und zu entfernen. Das Sicherheits- und Forschungsteam hinter dem Produkt arbeitet hart daran, die Datenbank auf dem neuesten Stand zu halten. Nicht nur diese automatische Datenbankaktualisierung und der Tiefenscan bieten starken Schutz und Sicherheit.

3. Kryptojacking

Sind Sie auch Teil des aktuellen Kryptowährungs-Hypes? Wenn ja, dann müssen Sie sich der Entführung von Kryptowährungen bewusst sein, die allgemein als „Cryptojacking“ bekannt ist. Cyber-Angreifer zielen auf Personen ab, die an Kryptowährung interessiert sind. Sie infizieren den Computer des Opfers mit einem Virus, der ihnen hilft, Systemhardwareressourcen wie Prozessoren zum Schürfen von Kryptowährung zu verwenden. Dies führt zu langsamen und trägen Systembenutzern, die dies möglicherweise nicht erkennen können, da sie es für ein Problem mit dem Computer halten. Aber für Angreifer ist dies eine Möglichkeit, sich einen finanziellen Vorteil zu verschaffen.

Laut Sicherheitsforschern werden kryptowährungsbezogene Verbrechen in den kommenden Jahren florieren, da sie lukrativ und weniger riskant sind als Ransomware-Angriffe. Das bedeutet, dass wir im Jahr 2022 einen Boom bei Cryptojacking-Angriffen sehen können.

4. Drive-by-Download

Mit der Zeit werden Cyberangreifer schlau. Sie wissen jetzt, dass die Leute keine Software von Drittanbietern herunterladen, da sie Viren enthalten können. Daher haben sie eine neue Angriffsform entwickelt, die als Drive-by-Download bekannt ist. Diese neue Angriffsform ermöglicht das Herunterladen von bösartigem Code von einer Online-Site über eine App, ein integriertes Betriebssystem oder einen Browser, ohne dass der Benutzer etwas tun muss.

Um sich vor Drive-by-Download-Angriffen zu schützen, muss man seinen Browser auf dem neuesten Stand halten, da dies hilft, bösartige Websites zu erkennen, bevor sie besucht werden. Außerdem ist die Verwendung eines sicheren Suchwerkzeugs auch eine großartige Idee, da es hilft, potenzielle Bedrohungen zu filtern.

5. Phishing-Angriffe

Eine weitere Cyberspace-Bedrohung, die es schon lange gibt, sind Phishing-Angriffe. Es ist die einfachste und beliebteste Angriffsform, die entwickelt wurde, um vertrauliche Benutzerdaten wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkartendaten und andere Finanzdaten zu stehlen. Bedrohungsakteure verwenden Social-Engineering-Methoden, um Daten zu sammeln und den Angriff zu entwerfen.

Diese Angriffe sehen normalerweise echt aus, da sich die Angreifer als jemand tarnen, den Sie vielleicht kennen. Sobald die von ihnen gesendete E-Mail geöffnet, der Anhang heruntergeladen oder das Opfer finanzielle Details auf der Seite eingibt, auf die es umgeleitet wird, ist sein Zweck erfüllt.

Um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, muss man skeptisch sein. Wachsamkeit ist der Schlüssel, um sicher zu bleiben, da diese Angriffe schwer zu vermeiden sind. Aber wenn Sie aufpassen, können Sie eine gefälschte E-Mail leicht erkennen. Im Allgemeinen enthalten Phishing-Mails viele Grammatikfehler, sie könnten das Opfer auffordern, Bankdaten anzugeben, oder die Mails können besagen, dass Sie eine Lotterie gewonnen haben. Daher sollte die Glaubwürdigkeit der Website überprüft werden, bevor auf einen Link geklickt oder vertrauliche Daten weitergegeben werden.

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6. Exploit-Kits

Nicht nur wir wissen den technologischen Fortschritt zu schätzen. Auch Bösewichte mögen es, da es ihnen hilft, automatisierte Wege zu entwickeln, um ein System auszunutzen. Exploit-Kits sind diskret, schwer zu erkennen und werden im Darknet verkauft. Ein Angriff, der entwickelt wurde, um einen Exploit-Kit auszunutzen, funktioniert in verschiedenen Phasen, er beginnt mit dem Scannen des Systems und geht weiter. Sobald eine Schwachstelle gefunden wurde, leitet die kompromittierte Website den Webverkehr auf die infizierte Website um, was zu einer bösartigen Nutzlast führt.

Um sich vor Exploit-Kits zu schützen, sollten Sie Sicherheitsprogramme verwenden, die darauf ausgelegt sind, Viren und Intrusion-Software zu erkennen, und die darauf trainiert sind, Phishing-Angriffe zu erkennen.

7. Ransomware

Bisher war Ransomware beliebt und die größte Bedrohung für die Cybersicherheit. Ein von Ransomware angegriffenes Unternehmen braucht Zeit, um zurückzukehren. Ransomware verschlüsselt Benutzerdaten und droht, Daten zu löschen, wenn kein Lösegeld gezahlt wird. Es ist die gefährlichste Form von Malware und mit der Popularität von Kryptowährungen wird es immer verheerender.

Um vor Ransomware-Angriffen geschützt zu bleiben, sollte Antivirensoftware mit aktualisierter Datenbank verwendet werden. Abgesehen davon sollte immer eine Datensicherung erstellt werden, um unvorhergesehene Situationen zu bewältigen.

8. APT-Bedrohungen

Advanced Persistent Threats Ein Angriff, bei dem nicht genehmigter Angreifercode in das Netzwerk gelangt und dort lange verbleibt, ohne entdeckt zu werden. Sie sitzen schweigend da, um Finanzdaten und andere wichtige Sicherheitsinformationen zu stehlen. APTs verwenden verschiedene Techniken, um Zugriff zu erhalten, wie Exploit-Kits, Malware und andere fortschrittliche Mittel. Sobald Anmeldeinformationen gesammelt wurden, infizieren APTs das System und beginnen, andere verbundene Netzwerke zu infizieren.

Es ist schwer, einen APT-Angriff zu erkennen, aber es gibt bestimmte Anzeichen wie ungewöhnliche Netzwerkaktivität, große Datenzugriffe, die wir vor APT-Angriffen schützen können. Darüber hinaus sollten IT-Experten kritische Daten vom Netzwerk isolieren und anwendungsspezifische Whitelists verwenden, um den Datenzugriff zu beschränken.

9. Schlechte Passwörter

Schlechte Passwörter sind die größte Hilfe für Cyber-Angreifer. Da sie Konten mit einem leicht zu erratenden Passwort leicht hacken können.
Um sich vor Datenschutzverletzungen zu schützen, muss man daher darauf achten, komplexe Passwörter zu verwenden, dh eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Darüber hinaus sollte man vermeiden, dasselbe Passwort für verschiedene Seiten zu verwenden.

Indem wir diese kleinen Tipps im Hinterkopf behalten und die Netzwerk- und Computertechnologie ständig verbessern, sind wir Hackern im Jahr 2022 immer einen Schritt voraus. Leider ist dies wie ein Katz-und-Maus-Rennen, aber wir können uns immer schützen, indem wir die größten Sicherheitsbedrohungen eindämmen und wie um vor diesen Sicherheitsbedrohungen geschützt zu bleiben.

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Da sich immer mehr Menschen auf der ganzen Welt an das Internet gewöhnen, schaffen Cyberkriminelle auch immer fortschrittlichere Bedrohungen. Sie verstehen diese Tatsache und wissen, dass nicht alle Online-Bedrohungen skeptisch gegenüberstehen. Aber mit der Zeit müssen wir uns ändern und uns der verheerenden Sicherheitsbedrohungen bewusst sein.