Die namhaften Heimsicherheitssysteme sind kostenpflichtig – hier erfahren Sie, warum
Veröffentlicht: 2025-11-11Die Sicherheit Ihres Zuhauses kann eine bedeutende Investition sein. Es ist normal, mehrere hundert Dollar für ein Einsteigersystem zu bezahlen. Aber jeder neue Sensor und jede neue Überwachungskamera, die Sie hinzufügen, erhöht den Gesamtpreis. Und wenn für Ihr System monatliche Abonnementgebühren anfallen, steigen Ihre Ausgaben von Monat zu Monat weiter an. Haben Sie sich jemals gefragt, warum?
Umfragen haben gezeigt, dass die Kosten für viele Menschen, die noch nicht in die Sicherheit ihres Zuhauses investiert haben, weiterhin ein Problem darstellen. Es wäre lohnenswert zu untersuchen, ob die Leute verstehen, was sie für ihr Geld bekommen. Die Ausrüstung selbst hat einen offensichtlichen Preis. Aber was bekommt ein Kunde wirklich im Austausch für diese monatlichen Abonnementgebühren?
Cloud-Speicher für Videos und Standbilder
Durch die Installation von Videokameras stehen Hausbesitzern Optionen hinsichtlich der von diesen Kameras erzeugten Daten zur Verfügung. Die Optionen sind:
- Keine Speicherung – Bilder werden zur Live-Ansicht über eine App gestreamt, aber es werden nirgendwo Videos oder Standbilder gespeichert. Es ist nur live.
- Lokaler Speicher – Videos und Standbilder werden lokal gespeichert. Eine Kamera verfügt normalerweise über eine integrierte Speicherkarte mit begrenzter Kapazität.
- Cloud-Speicher – Videos und Standbilder werden über das Internet gesendet und in einer sicheren Cloud-Umgebung gespeichert. Sie können über das Konto eines Hausbesitzers darauf zugreifen.
Der Vorteil des Speicherns von Videos und Standbildern besteht darin, dass Dinge im Nachhinein untersucht werden können. Vielleicht möchten Sie wissen, was in der Nacht zuvor Ihre bewegungsempfindliche Beleuchtung ausgelöst hat. Oder noch schlimmer: Vielleicht wurde in Ihr Haus eingebrochen und die Polizei sucht nun nach Beweisen, die ihr dabei helfen, den Täter zu finden.
Das Fehlen von Speicherkapazitäten schränkt die Wirksamkeit einer Überwachungskamera ein. Durch die Überwachung des Systems bleibt der Hausbesitzer immer noch darüber informiert, was gerade passiert, aber alle vergangenen Ereignisse gehen mit der Zeit verloren. Für mein Geld macht die Lagerung also Sinn. Dann stellt sich die Frage: Lokal oder Cloud?
Die Kapazität des lokalen Speichers ist begrenzt. Das ist einfach die Realität. Es gibt Workarounds, aber einige Hausbesitzer bevorzugen stattdessen eine problemlose Cloud-Speicherung. Ob es sich lohnt, für Cloud-Speicher zu bezahlen, muss jeder Hausbesitzer selbst entscheiden.
Überwachung rund um die Uhr
Ein größerer Teil der monatlichen Abonnementgebühr fließt in die Überwachung rund um die Uhr. Nehmen Sie zum Beispiel ein Vivint-System. Kunden von Vivint Home Security zahlen eine monatliche Abonnementgebühr als Gegenleistung dafür, dass ihre Systeme ständig von einem entfernten Standort aus überwacht werden.
Geschultes Sicherheitspersonal wird alarmiert, sobald ein System einen Alarm auslöst. Ganz gleich, ob es sich um einen Sensor handelt, der Bewegungen erkennt, eine Kamera, die jemanden erkennt, der sich der Haustür nähert, oder sogar um das mögliche Vorhandensein von Rauch oder Kohlenmonoxid – ein geschulter Experte ist bereit, aktiv zu werden.
Die Vorteile sollten hier offensichtlich sein. Dazu gehören:
- 24-Stunden-Abdeckung – Professionelle Überwachung bietet standardmäßig eine 24-Stunden-Abdeckung. Auch ein Hausbesitzer kann seine Anlage weiterhin überwachen, muss es aber nicht. Es gibt immer jemanden, der das für ihn erledigt.
- Informierte Reaktionen – Eine Schulung qualifiziert einen professionellen Überwachungsagenten, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn Warnungen eingehen. Ein geschulter Fachmann ist besser in der Lage, zwischen einem echten Notfall und einem Fehlalarm zu unterscheiden und angemessen auf Notfälle zu reagieren.
- Kriminalitätsabwehr – Kriminelle sind keine großen Fans der überwachten Haussicherheit. Wenn sie auf ein Haus stoßen, an dem Schilder einer Sicherheitsfirma angebracht sind, von der bekannt ist, dass sie Überwachungsdienste anbietet, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie sich einem anderen Ziel zuwenden.
Zweifellos summieren sich die monatlichen Überwachungsgebühren mit der Zeit. Und für einige Hausbesitzer ist es zu Recht eine Herausforderung, sie in das Budget einzupassen. Aber wenn ein Hausbesitzer es sich leisten kann, ist die Zahlung einer monatlichen Überwachung auf jeden Fall eine Überlegung wert. Ein Hausbesitzer bekommt für den Betrag, den er zahlt, sehr viel.

Andere Kostenüberlegungen
Der Großteil der monatlichen Abonnementgebühren eines Kunden fließt in die Deckung von Überwachungsdiensten. Ein kleinerer Teil deckt Cloud-Speicher ab. Es gibt jedoch noch andere Kostenüberlegungen. Berücksichtigen Sie beispielsweise die Kosten für Ausrüstung und Installation.
Vivint bietet für jedes System eine kostenlose professionelle Installation an. Sie haben kürzlich eine neue Preisstruktur mit drastisch reduzierten Gerätekosten für Kunden eingeführt, die bereit sind, einen mehrjährigen Überwachungsvertrag zu unterzeichnen. Im Rahmen einer solchen Vereinbarung gleicht ein Teil der für die monatliche Überwachung gezahlten Gebühr den niedrigeren Preis der Ausrüstung aus.
Eine solche Preisstruktur ist sehr sinnvoll. Ein Sicherheitsunternehmen kann die Ausrüstung entweder zum Selbstkostenpreis oder zu einem Preis verkaufen, der darauf abzielt, einen Mindestgewinn zu erzielen. Durch die monatliche Überwachung können sie das zurückerhalten, was sie mit der Ausrüstung nicht verdienen würden, und darüber hinaus noch mehr.
System-Upgrades und Kundendienst
Ein weiterer Kostenfaktor ist der Kundenservice und die Upgrades, die ein Hausbesitzer erwartet. Von einem System eines Unternehmens wie Vivint würde man erwarten, dass alles funktioniert. Sie würden auch erwarten, dass die Kundendienstabteilung des Unternehmens eingreift und Abhilfe schafft, wenn etwas schief geht. Das alles kostet Geld. All dies wird durch monatliche Abonnementgebühren finanziert.
Ziehen Sie andererseits ein DIY-System eines Unternehmens wie SimpliSafe in Betracht. Sie können ein SimpliSafe-System installieren und auf monatliche Überwachung und Cloud-Speicherung verzichten. Sie zahlen nur für die Ausrüstung. Wenn dieses Gerät jedoch außerhalb der eingeschränkten Garantie ausfällt, sind Sie weitgehend auf sich allein gestellt. Der Kundenservice kann Ihnen nicht viel weiterhelfen.
Es ist eine Risiko-Ertrags-Sache
Die Zahlung einer monatlichen Abonnementgebühr für die Sicherheit Ihres Zuhauses läuft auf ein Risiko-Ertrags-Szenario hinaus. Wenn Sie die Gebühr nicht zahlen möchten, können Sie in ein System investieren, das diese Gebühr nicht erfordert. Aber Sie nehmen gleichzeitig gewisse Risiken in Kauf. Sie riskieren Geräteausfälle und Konfigurationsprobleme, für die Sie keine Hilfe erhalten. Sie müssen sich auch selbst um die Überwachung kümmern.
Aus dem gleichen Grund bringt ein monatliches Abonnement bestimmte Belohnungen mit sich. Sie erhalten die nötige Hilfe, wenn etwas schief geht. Bei der Überwachung Ihres Zuhauses stehen Ihnen geschulte Fachkräfte zur Seite. Möchten Sie lieber das Geld sparen und das Risiko eingehen oder lieber das Geld ausgeben und die Vorteile genießen?
Es gibt kein Richtig oder Falsch. Beide Entscheidungen sind legitim. Aber jetzt wissen Sie, wofür Sie mit diesen monatlichen Abonnementgebühren bezahlen.
